Diese AGB gelten für alle der Fotografin erteilten Aufträge und
für die Lizenzierung von Stock-Fotos. Sie gelten auch ohne
erneuten Hinweis für weitere gleichartige Verträge.
Abweichende Bedingungen des Auftraggebers oder Lizenznehmers
werden nicht anerkannt, es sei denn, die Fotografin stimmt deren
Geltung ausdrücklich zu.
2. Auftragsproduktionen
Bei Auftragsproduktionen erstellt die Fotografin für den
Auftraggeber Aufnahmen. Verträge über Auftragsproduktionen kommen
durch Angebot der Fotografin und Annahme durch den Auftraggeber
zustande.
Von den erstellten Aufnahmen wählt die Fotografin die vereinbarte
Anzahl nach eigenem Ermessen aus, führt eine allgemeine
Bildoptimierung durch und überlässt sie dem Auftraggeber per
Datenübertragung oder auf einem Datenträger. Liefertermine sind
nur dann verbindlich, wenn sie ausdrücklich vereinbart wurden.
Weitere Zusatzleistungen der Fotografin wie Bildbearbeitung,
Speicherung, Bildergalerie oder Druck werden individuell
vereinbart.
Hat der Auftraggeber der Fotografin keine ausdrücklichen Weisungen
hinsichtlich der Gestaltung der Aufnahmen gegeben, so sind
Reklamationen bezüglich der Bildauffassung sowie der
künstlerisch-technischen Gestaltung ausgeschlossen.
Die Fotografin räumt dem Auftraggeber mit Zahlung der vereinbarten
Vergütung die ausschließlichen und unbeschränkten Nutzungs- und
Verwertungsrechte an den Aufnahmen einschließlich des
Bearbeitungsrechts ein, soweit nichts anderes vereinbart wurde.
Die Fotografin hat das Recht zur Eigennutzung und zur
Namensnennung, sofern diese nicht ausgeschlossen wurden.
3. Lizenzierung von Stock-Fotos
Bei der Lizenzierung von Stock-Fotos räumt die Fotografin dem
Lizenznehmer Nutzungsrechte an den lizenzierten Fotos ein.
Der Umfang der Nutzungsrechte ergibt sich aus der Vereinbarung.
Soweit nichts anderes vereinbart wurde, erhält der Lizenznehmer
ein nicht ausschließliches und nicht übertragbares Nutzungsrecht.
Sofern nichts anderes vereinbart wurde, kann die Fotografin
verlangen, als Urheber der lizenzierten Fotos genannt zu werden.
4. Vergütung
Für Auftragsproduktionen und die Lizenzierung von Stock-Fotos gilt
die vereinbarte Vergütung.
Kommt es bei Auftragsproduktionen zu einer Überschreitung des
gebuchten Zeitraums, so erhöht sich die Vergütung der Fotografin
im angemessenen Umfang.
Ist die Fotografin für einen bestimmten Termin oder Zeitraum
gebucht worden und wird dieser vom Auftraggeber abgesagt, so
behält die Fotografin den Anspruch auf die vereinbarte Vergütung.
Die Vergütung vermindert sich jedoch um die ersparten Aufwendungen
der Fotografin und um den Betrag, den die Fotografin mit einem
anderen Auftrag an dem abgesagten Termin verdient hat oder hätte
verdienen können.
Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen ohne Abzug zu zahlen. Bis
zur vollständigen Zahlung der vereinbarten Vergütung ist dem
Auftraggeber bzw. dem Lizenznehmer eine Nutzung der Aufnahmen bzw.
der Stock-Fotos nicht gestattet.
5. Haftung
Der Auftraggeber versichert, dass bei der Aufnahme von Personen
diese ihre Einwilligung erteilt haben.
Die Fotografin haftet dafür, dass die lizenzierten Stock-Fotos
keine Rechte Dritter verletzen.
6. Datenschutz
Die zur Vertragserfüllung erforderlichen personenbezogenen Daten
des Auftraggebers werden von der Fotografin gespeichert.
Die Fotografin verpflichtet sich, alle ihm im Rahmen des Auftrages
bekannt gewordenen Informationen vertraulich zu behandeln und
Aufnahmen - außer zur Eigennutzung - nicht ohne Einwilligung des
Auftraggebers zu verwenden.
7. Schlussbestimmungen
Änderungen, Ergänzungen und Nebenabreden bedürfen, sofern in
diesen AGB nichts anderes bestimmt ist, zu ihrer Wirksamkeit der
Schriftform. Das Schriftformerfordernis gilt auch für den Verzicht
auf dieses Formerfordernis.
Sollte eine der vorangehenden Bestimmungen unwirksam oder
undurchführbar sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen
Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder
undurchführbaren Bestimmung wird einvernehmlich eine geeignete,
dem wirtschaftlichen Erfolg möglichst nahekommende rechtswirksame
Ersatzbestimmung getroffen.
Als Gerichtsstand richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen
unwirksam sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen
Bestimmungen nicht berührt.